Kenntnisse

KenntnisseIm heutigen alltäglichen Leben werden die Anforderungen an die Menschen immer komplexer und qualitativ höher. Die Bildung und Weiterbildung haben in unserer Gesellschaft einen hohen Stellwert. Schon für die Jüngsten werden Förder- und Lehrprogramme angeboten, um die Kinder auf das Leben und ihre zukünftige Rolle im Arbeitsumfeld vorzubereiten. Die Kenntnisse, die sie dabei erlangen, bilden die Grundlage für Ihren weiteren Bildungsweg.

Dabei sind Kenntnisse nicht gleich Kenntnisse. Kenntnisse bilden das Synonym für Wissen, Verstehen, Meinung und Erfahrung. Hauptsächlich werden alle Kenntnisse durch das Lernen und Erfahren in uns manifestiert. Je mehr Erfahrungen man macht, umso höher sind die Verknüpfungen in unserem Gehirn, die es uns erleichtern, die gewonnenen Kenntnisse anzuwenden und neue Wege bei Problemen zu finden. Lernergebnisse werden unterschiedlich in unserem Gedächtnis abgespeichert. Viele Kenntnisse werden nur kurzfristig behalten und andere bleiben einem das ganze Leben im Gedächtnis. Oftmals haben Letztere einen emotionalen Bezug, wodurch sich diese tiefer einprägen. Auch häufige Wiederholungen erhöhen die Verknüpfungen im Gehirn und erleichtern uns das Wiedererinnern.

Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse fördern berufliche Erfolge. Durch Fort-und Weiterbildung erhöht der Mensch seine eigene Qualifikation, um im Alltag seinen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten und um sich wirtschaftlich abzusichern. Im mitmenschlichen Umfeld erreicht man durch mehr Bildung eine höhere soziale Kompetenz und begünstigt eine Bereicherung der eigenen Vorlieben und des psychischen Empfindens. Dies spiegelt sich in den persönlichen Kontakten der Menschen wieder, da man durch das eigene Wohlbefinden auch zum Wohle der anderen beiträgt. Im heutigen gesellschaftlichen Verständnis gibt es keine Altersbeschränkungen für das Lernen oder das Erlangen von Kenntnissen mehr. Kenntnisse sind als menschliches Produkt zu verstehen und bilden die Grundlage sozialen Handelns.