Kaum jemand, der es noch nicht erlebt hat: Da hat man sich den neuesten Film im Kino angesehen und ist maßlos enttäuscht. Und das, obwohl die Kinocharts den Film in den oberen Rängen gelistet hatten.
Natürlich sind auch beim Film die Geschmäcker unterschiedlich und nicht jeder Film sagt jedem Kinobesucher gleichermaßen gut zu. Trotzdem ist es ärgerlich, wenn der Film nicht gefallen hat, da ein Kinobesuch preislich in der Regel meist auch nicht unerheblich ist.
Wer beim Film auf Nummer sicher gehen will und nicht die sprichwörtliche „Katze im Sack“ kaufen will, der kann sich im Vorfeld diverse Filmkritiken ansehen und auch die einzelnen Empfehlungen zum Film berücksichtigen. Dies ist eine gute Möglichkeit, einen bestimmten Querschnitt an Meinungen zu bekommen, die dann anschließend nach individuellen Kriterien ausgewertet werden können.
Wer eine Filmkritik einholen möchte, der kann dies oftmals schon im Freundes- und Bekanntenkreis tun, oder aber das Internet damit beauftragen. Auf verschiedenen Plattformen können User ihre eigene Meinung zum Film darlegen und einer breiten Masse zugänglich machen. Je nach Länge des Kommentars kann dies schon recht detailliert sein, sodass das Fällen eines persönlichen Urteils durchaus gegeben ist. Filmkritiken haben jedoch einen großen Nachteil: Sie geben meist sehr viel vom Inhalt preis. Viele Filmkritiker gehen auf die einzelnen Szenen ganz genau ein, sodass die Thematik bis ins Kleinste deutlich gemacht werden kann. Wird der Film dann angeschaut, bleibt in der Regel kaum noch etwas Überraschendes übrig, da schon alles über die Filmkritik nachgelesen wurde.
Empfehlungen zum Film sind hier oftmals die bessere Alternative. Hier erhält man zwar meist keinen genauen Filmhergang, stattdessen aber möglicherweise den Hinweis, dass der Film durchaus sehenswert ist oder man sich diesen sparen sollte. Auch das ist natürlich kein allgemeingültiges Kriterium, kann jedoch durchaus für die persönliche Wahl zur Hilfe genommen werden.